Medien-Preis 2006
Pressemeldung
Preisträger des 21. Herbert Quandt Medien-Preises stehen fest
Das Kuratorium der Johanna-Quandt-Stiftung hat aus 214 Bewerbungen die Preisträger des diesjährigen Herbert Quandt Medien-Preises ausgewählt. Im Rahmen eines Festaktes in Frankfurt/Main werden am 22. Juni folgende Persönlichkeiten mit diesem Preis ausgezeichnet:
- Uwe Buse (43), Reporter, für seine Reportage „Die Stadt der Bälle“, erschienen in ‚DER SPIEGEL’ in der Ausgabe 12/2006 – Dotierung: 15.000,-- Euro
- Harun Farocki (62), freier Filmemacher, für seinen Dokumentarfilm „Nicht ohne Risiko“, gesendet am 18. Mai 2005 im WDR – Dotierung: 15.000,-- Euro
- Xaver Schwarzenberger (60), Regisseur, für seinen Fernsehfilm „Margarete Steiff“, gesendet am 27. Dezember 2005 in der ARD – Dotierung: 15.000,-- Euro
- Karin Häcker (34), Autorin des „Grundschulkoffers zur Selbstständigkeit“ für die Förderung unternehmerischen Handelns im Schulunterricht – Dotierung: 5.000,-- Euro
Der Herbert Quandt Medien-Preis wird in Erinnerung an die Persönlichkeit und Lebensleistung des Unternehmers Dr. Herbert Quandt verliehen. Er ist mit insgesamt 50.000,-- Euro dotiert. Der Medien-Preis würdigt bereits seit 1986 jährlich Journalisten und Publizisten, die sich in herausragenden und allgemein verständlichen Beiträgen mit der Rolle von Unternehmern und Unternehmen in der Marktwirtschaft auseinandersetzen.
Die Johanna-Quandt-Stiftung
Die 1995 gegründete Johanna-Quandt-Stiftung setzt sich dafür ein, das Verständnis für die marktwirtschaftliche Ordnung und die Bedeutung des privaten Unternehmertums in der Öffentlichkeit und den Medien zu fördern. Dem Stiftungskuratorium und der Jury des Medien-Preises gehören Johanna Quandt (Vorsitzende), Stefan Quandt (stv. Vorsitzender), Gabriele Fischer, Chefredakteurin „brand eins“, Christoph Keese, Chefredakteur „Welt am Sonntag“, Mathias Müller von Blumencron, Chefredakteur „Spiegel Online“ und Dr. Helmut Reitze, Intendant des Hessischen Rundfunks, an.